Online

Standalone Newsletter

Der Newsletter ist eine elektronische Mail.

Newsletter werden i.d.R. von Websites herausgegeben und gehen an eine festgelegte Abonnentenanzahl.

Im Vergleich zu einem Newsletter, der Content und auch Werbung beinhaltet, ist ein Standalone-Newsletter eine Belegung eines Kunden mit ausschliesslich dessen Inhalte, quasi eine komplette Werbemail.

Um einen Newsletter zu bekommen, ist zumindest ein Single Opt-In erforderlich, also eine Eintragung der Emailadresse in den Verteiler.

Heutzutage wird oft bereits ein Double Opt-In durchgeführt für die Anmeldung, d.h. der Nutzer bekommt eine Mail, die er erst bestätigen muss, um angemeldet zu werden.

Grundlegend gibt es verschiedene Abonnentenlisten auf dem Markt, die qualitative Bandbreite reicht hier von einfachster Gewinnspielgenerierung („Gewinnen Sie jetzt ein IPhone!“; „Sie sind der 100.000te Nutzer“) bis hin zu hochqualitativen Verteilern, die zu Spezial-Interest-Portalen gehören.

Im Business-2-Business-Bereich haben Newsletter üblicherweise einen höheren Stellenwert (und auch wesentlich höhere TKP- oder Fixkosten) wie z.B. im eCommerce-Bereich.

Vermarkter und Anbieter haben eigene Listen, kaufen aber auch sehr oft fremd ein, somit ist es wichtig, eine gewisse Transparenz bei Newsletterumsetzungen zu erhalten.

Targetings sind oft möglich auf demographische Merkmale, es macht Sinn, zu hinterfragen, wie diese Targetings umgesetzt werden (z.B. manuelle Einsortierung aufgrund einer Thematik oder hartes Targeting aufgrund Nutzerdaten).

In einer Belegung ist es ratsam, auch nach einem Test nicht die Vollbelegungen zu buchen sondern immer ca. 20 % des Inventars ungebucht zu haben. Bei Hinzugabe von Performance-Zielen ist es durchaus üblich, bei schlechter Performance eine Nachlieferung abzufragen, die dann über das freigehaltene Inventar erfolgen kann zur Performancesteigerung. Bei einer Vollbelegung wäre nichts mehr da zum Nachliefern.

Affiliate

Affiliate oder auch Affiliatemarketing ist eine internetbasierte Vertriebslösung, bei der meistens ein kommerzieller Anbieter seine Vertriebspartner (Affiliates) erfolgsorientiert durch eine Provision vergütet.

Der Produktanbieter stellt hierbei seine Werbemittel zur Verfügung, die der Affiliate auf seinen Seiten zur Bewerbung der Angebote des Kooperationspartners verwenden, oder über andere Kanäle einsetzen kann.

Es gibt spezielle Affiliate-Plattformen, die sich als Marktplatz verstehen, die auch die Trackingtechnologie zur Verfügung stellen für die Messung und Abwicklung der Provisionen.

Drei der bekannteren Affiliateplattformen sind:

Die Plattformen verlangen für Ihren Service in der Regel einen Anteil der Provision. Je Plattform kann das Einstellen von Angeboten für den kommerziellen Anbieter mit einmaligen Fixkosten verbunden sein.

Es gibt viele Seiten, die sich speziell mit dem Thema Affiliatemarketing beschäftigen, z.B. die Seite von Karsten Windfelder: www.100partnerprogramme.de

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Affiliate_(Partnerprogramm)

CPC / Cost per Click

Bezeichnet die Kosten pro Klick auf einen Link/Werbemittel im Medium Online.

Die Gesamtkosten durch die Menge der eingekauften Klicks ergibt den CPC-Wert in €.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/CPC

Cookie

Ein Cookie ist ein kleiner Eintrag/Marker, der z.B. von Websites im Browser (clientseitig) abgelegt wird.

Diese Daten können z.B. zur Identifizierung genutzt werden, sodass die Website erkennt, ob ein Nutzer bereits früher da war oder sich auf der Website genutzte Funktionen speichern und merken, sodass diese wieder direkt verfügbar sind bei erneutem Besuch.

Für die Onlinewerbung sind Cookies für das Tracking essenziell. Über Cookies kann verfolgt werden, ob und wo ein Nutzer Onlinewerbung wahrgenommen hat bzw. ob dieser Kontakt konvertiert ist (ein Abschluss, Kauf, Anmeldung etc. daraus entstanden ist).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Cookie oder speziell http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie

Link

Querverweis zu einer anderen Stelle im gleichen Online-Angebot oder zu einem Fremdangebot.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink

Bookmark

Das „Lesezeichen“ im World Wide Web. Methode, interessante → WWW-Seiten zu markieren, wenn man sie besucht, um sie später bei Bedarf leicht wieder zu finden; alle modernen → Browser bieten diese Möglichkeit.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bookmark

Banner-Burnout

Ein Werbebanner, das regelmäßig auf einer Homepage zu sehen ist, wird nicht mehr angeklickt, da sich die Besucher der Seite daran gewöhnt haben und das Interesse erlahmt. Diesen Effekt nennt man Banner Burnout.

AdClick

Einheit zur Messung der Anzahl der Klicks auf einen Werbe-Banner oder Hyperlink im Internet. Je mehr AdClicks um so erfolgreicher ist die Ad-Kampagne.

Internet Facts

Die Internet Facts sind die Studie, die quartalsweise von der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. AGOF veröffentlicht wird für bessere Vergleichbarkeit, Messbarkeit und Transparent im Onlinemarkt.

In den Internet Facts sind die teilnehmenden Vermarkter mit Ihren Werbeträgern gelistet (aktuell über 95 % aller Internet Angebote in Deutschland gemessen in Unique Usern) und den entsprechenden Leistungswerten.

Die Internet Facts werden auf Basis eines Drei-Säulen-Modells erhoben:

  • technische Messung (Grundgesamtheit PCs)
  • Telefonische Basisbefragung (Grundgesamtheit Gesamtbevölkerung 14+)
  • OnSite-Befragung (Grundgesamtheit Internetnutzer 14+)

Mehrere technische Anbieter (Infonline, Spring, Ankordata, tns infratest, Interrogare, Comsulting) sind an der Erhebung, Zusammenführung und Aufbereitung der Daten beteiligt, das Ergebnis der Daten sind die Internet Facts (je Erscheinung mit Jahreszahl und römischer Zahl von 1 – 4 für die Quartale).

Die Internetfacts werden im Planungstool TOP (früher Medimach) ausgewertet.

Auf der AGOF-Website werden Fakts der aktuellen Studien veröffentlicht als auch spezielle Berichtsbände zu speziellen Themen herausgebracht zum kostenlosen Download:

AGOF-Website: Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. AGOF

OVK

der Online Vermarkter Kreis (OVK) ist ein Teil des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW).

Der OVK ist das zentrale Gremium der deutschen Online-Vermarkter. Hier haben sich unter dem Dach des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. 21 der größten deutschen Online-Vermarkter zusammengeschlossen, um der Bedeutung der Online-Werbung kontinuierlich mehr Gewicht zu verleihen. Oberste Ziele sind die Erhöhung von Markttransparenz und Planungssicherheit sowie Standardisierung und Qualität sichernde Maßnahmen für die gesamte Branche.

AGOF

AGOF ist die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.

Die AGOF wurde im Dezember 2002 von den führenden deutschen Online-Vermarktern und -Werbeträgern gegründet. Die Arbeit der AGOF richtet sich an den Online-Werbemarkt, d.h. an Agenturen und Online-Mediaplaner, Marketingentscheider bei Werbetreibenden, Vermarkter sowie weitere Marktpartner.

Die AGOF veröffentlicht quartalsweise die Internet Facts, die Leistungswerte der teilnehmenden Onlinevermarkter und -werbeträger, um die Leistungswerte vergleichbar und planbar zu machen für Werbekunden und Agenturen.

Die AGOF ist mit anderen relevanten Gremien und Verbänden wie z.B. der Online Vermarkter Kreis OVK (zugehörig zum Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW), der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V. ag.ma, dem Fachforum der Online Media Agenturen und der  Informationsgemeinschaft der Feststellung zur Verbreitung von Werbeträgern e.V. IVW verzahnt.

Website der AGOF: http://www.agof.de/

Unique User

Der Unique User ist ein einzelner Nutzer (der auf mehreren Seiten surfen kann um somit mehrere Page Impressions und Ad Impressions zu verursachen).

Dieser Netto-Kontakt (=Nettoreichweite) ist 2009 aktuelle Messgröße der internet facts, der Studie der AGOF = Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V..

In der Summe drücken die Unique User (auch U.U. abgekürzt) aus, wieviele Personen in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger bzw. einzelnen Belegungseinheiten haben.

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 Banner

Ad Impression

Die Ad Impressions sind die Anzahl der Einblendungen eines Werbemittels. Siehe auch Page Impressions.

Bei einer genauen Differenzierung zu den Page Impressions sind Ad Impressions die Einblendungen der Werbung an sich und die Page Impression nur die Einblendung der Seite, auf der die Werbung erscheint. Diese Differenzierung ist dann relevant, wenn die Werbung nicht im sichtbaren Bereich ist, oder aber mehrere Werbemittel auf einer Seite sind (2 Bannerplätze verursachen 2 Ad Impressions aber nur eine Page Impression).

Vor 2000 wurden die Ad Impressions als gemeinsame Messgröße relevanter Verbände definiert, die Verbände im Einzelnen:

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Ad_Impression

Merchant

der Händler

Im Zusammenhang mit Affiliateprogrammen wird als Merchant oft der Programm-Anbieter oder -Betreiber bezeichnet, das Gegenstück zum Affiliate.

Page Impression

Page Impressions bzw. `PIs´ ist ein Begriff aus dem Internetmarketing. Er bezeichnet die Anzahl der Abrufe einer Einzelseite innerhalb einer Internetpräsenz. Im Vergleich dazu gibt es die Ad Impressions, welche die Anzahl der Einblendungen darstellt.

Bisher waren die durchschnittlichen Page Impressions pro Monat ein interessanter Wert für Agenturen und Werbetreibende bezüglich Online-Werbeschaltungen. Mittlerweile sind hier vor allem die Unique User relevant geworden.

Im Jahr 2009 gibt es eine klare Entwicklung hin zu einer neuen Meßgröße für eine Bewertung einer Website: Neben dem Unique User wird zunehmend die Verweildauer als ergänzende Messgröße genannt, sodass auch AGOF diesen Marktanforderungen in zukünftigen Erhebungen in der Onlinemessung Rechnung tragen wird.

Pay per View

wird ein Modell zum Abrechnen von Werbeanzeigen im Internet bezeichnet. Der Werbunginhaber zahlt eine von ihm festgelegte Summe für das einmalige Einblenden bzw. den Sichtkontakt seiner Werbung auf einer Webseite. Er bezahlt also für jeden Besucher, welcher seine Werbung sieht, egal ob dieser letztendlich die Werbung anklickt oder nicht. Pay per View wird zumeist pauschal pro 1000 Sichtkontakte abgerechnet, siehe auch Tausenderkontaktpreis (TKP)

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pay_Per_View

Online

Ursprünglich die Bezeichnung für die permanente beiderseitige informelle Verbindung von Sender und Empfänger in einem Medium. Aktuell wird der Begriff „Online“  vorwiegend bei Verbindungen von Computern im Internet verwendet.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Online

Banner

Klassisches Werbemittel in der Onlinewerbung. Der Banner kann in unterschiedlichen Formen und Größen auftreten und ist verlinkt auf eine Zielseite des Werbekunden.

Ein Tracking der Erfolge erfolgt meist unsichtbar über einen Adserver, der zwischengeschaltet ist und unbemerkt auf die Zielseite weiterleitet, sowohl die Einblendung (Adimpression) als auch der Klick auf den Banner wird vom Adserver registriert und gespeichert in einem Reporting.

Für den Banner hat die IAB (Interactive Advertising Bureau) mit Schwerpunkt in den USA Standards festgelegt für die gängigsten Bannerformate als Universal Ad Package (UAP).

Das europäische Pendant ist die EIAA (European Interactive Advertising Association), welche die Standardformate als European Online Standard Ad Package definiert.

Die Standardformate sind in beiden Fällen die gleichen:

  • 468 x 60 Traditional Banner
  • 120 x 600 Skyscraper
  • 160 x 600 UAP Wide Skyscraper
  • 180 x 150 UAP Rectangle
  • 300 x 250 UAP Medium Rectangle
  • 728 x 90 UAP Super Banner

Für einen Banner ist neben der Größe (Höhe x Breite) auch das Gewicht in Kilobyte wichtig und das Dateiformat.

Ein Banner kann in unterschiedlichen Dateiformaten auftreten, gängig ist ein Grafikbanner als JPEG, GIF (animierbar) oder neuerdings teilweise schon PNG (animierbar). RichMediaformate sind z.B. SWF (Flashbanner mit Animation, Interaktion und Multimedia) oder HTML-Banner (z.B. dynamisch generierte Produktbanner), aber auch D-HTML-Banner mit Javascriptelementen.

Je nach Vermarkter gibt es teilweise sehr unterschiedliche Bezeichnungen für die einzelnen Formate.

Abweichende Bezeichnungen der Formate Super Banner = wird auch Leaderboard oder Bigsizebanner genannt Medium Rectangle = wird auch ContentAD (wenn z.B. im Contentumfeld platziert) genannt Wide Skyscraper = hier kam schon die Bezeichnung Wild Skyscraper auf, aber das ist nur ein Insider, den ich an dieser Stelle einfach mal erwähnen muss! 😉

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbebanner

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