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Arbitrage

Wikipediadefinition:

Arbitrage (von französisch „arbitrage“, lat. arbitratus = Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen) bezeichnet das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren auf verschiedenen Märkten.

In die Mediawelt übertragen bedeutet das prinzipiell, dass eine Stelle für einen Kunden oder eine Agentur Media performance/erfolgsbasierend verkauft, selbst aber ein anderes Preismodell für den Einkauf einsetzt. Konkret kauft ein Zwischenhändler günstig Reichweite auf TKP-Basis und veräußert diese erfolgsbasierend auf CPL-Basis.

Solange der Erfolg entsprechend strukturiert ist, macht der Zwischenhändler dadurch seinen Gewinn. Dieses Model beinhaltet ein Risiko für den Zwischenhändler. Wenn z.B. die Erfolgsconversion einbricht, kann es sein, dass sich dieses Model für den Zwischenhändler nicht mehr rechnet und er drauflegen müsste.

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbitrage

AGMA (Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse)

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse erforscht das Verhalten der Verbraucher in den Mediengattungen.

www.agma-mmc.de

Agenturprovision

Die Agenturprovision ist eine Provision, die Vermarkter verschiedener Medien den Agenturen gewähren.

Die Agenturprovision stellt prinzipiell eine Möglichkeit dar, den Agenturen den Verdienst als Zwischenmittler zu gewährleisten. Dabei haben die Vermarkter den Vorteil, dass die Agenturen Kunden bündeln und Arbeit für den Vermarkter und den Kunden übernehmen.

Preisdruck, Konkurrenzsituation oder Krisenzeiten zwingen die Agenturen teilweise dazu, Anteile der Mittlerprovision als Kickback an den Kunden weiterzugeben.

In Deutschland beträgt die Agenturprovision 15 %, im Printbereich bei einigen Verlagen sogar 20 %. In Europa und dem Rest der Welt gibt es äußerst unterschiedliche Handhabungen für die Agenturprovision. Viele Länder haben keine reguläre Agenturprovision (z.B. Russland, etc.), in anderen Ländern ist die Agenturprovision höher oder niedriger (z.B. Schweden 6 %).

Audience Flow

Mit dem Audience Flow wird in Prozentzahlen angegeben, wie viele Zuschauer beim Fernsehen von der letzten Sendung zur darauffolgende übernommen werden konnten. Gleiche oder ähnliche Formate wie Gerichtsshows oder Talkshows werden häufig hintereinander ausgestrahlt, da jeweils ein beachtlicher Teil (ca. 30 – 40%) der Zuschauer von der letzten Sendung hängen bleiben.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Audience_Flow

Analog

als analog bezeichnet man ein Signal, das innerhalb vorgegebener Grenzwerte jeden beliebigen Wert annehmen kann. Die Umwandlung analoger in > digitale Daten nennt man digitalisieren.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Analog

AdClick

Einheit zur Messung der Anzahl der Klicks auf einen Werbe-Banner oder Hyperlink im Internet. Je mehr AdClicks um so erfolgreicher ist die Ad-Kampagne.

Above the Line (ATL)

Above the Line Maßnahmen sind klassische bzw. traditionelle Werbemaßnahmen wie z.B. TV, Radio und Printmedien.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Above-the-line

AGOF

AGOF ist die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.

Die AGOF wurde im Dezember 2002 von den führenden deutschen Online-Vermarktern und -Werbeträgern gegründet. Die Arbeit der AGOF richtet sich an den Online-Werbemarkt, d.h. an Agenturen und Online-Mediaplaner, Marketingentscheider bei Werbetreibenden, Vermarkter sowie weitere Marktpartner.

Die AGOF veröffentlicht quartalsweise die Internet Facts, die Leistungswerte der teilnehmenden Onlinevermarkter und -werbeträger, um die Leistungswerte vergleichbar und planbar zu machen für Werbekunden und Agenturen.

Die AGOF ist mit anderen relevanten Gremien und Verbänden wie z.B. der Online Vermarkter Kreis OVK (zugehörig zum Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW), der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V. ag.ma, dem Fachforum der Online Media Agenturen und der  Informationsgemeinschaft der Feststellung zur Verbreitung von Werbeträgern e.V. IVW verzahnt.

Website der AGOF: http://www.agof.de/

Ad Impression

Die Ad Impressions sind die Anzahl der Einblendungen eines Werbemittels. Siehe auch Page Impressions.

Bei einer genauen Differenzierung zu den Page Impressions sind Ad Impressions die Einblendungen der Werbung an sich und die Page Impression nur die Einblendung der Seite, auf der die Werbung erscheint. Diese Differenzierung ist dann relevant, wenn die Werbung nicht im sichtbaren Bereich ist, oder aber mehrere Werbemittel auf einer Seite sind (2 Bannerplätze verursachen 2 Ad Impressions aber nur eine Page Impression).

Vor 2000 wurden die Ad Impressions als gemeinsame Messgröße relevanter Verbände definiert, die Verbände im Einzelnen:

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Ad_Impression

Affinität

Affinität = Maß für die Erreichbarkeit einer Zielgruppe in der Marktforschung/Werbung. Die Affinität ist der Anteil der Zielgruppe an der Nutzerschaft eines Mediums in Prozent.

Affinität = (Reichweite in der Zielgruppe) / (Reichweite der Grundgesamtheit) * 100

Beispiel: Eine Affinität von 130 bedeutet beispielsweise, dass der Anteil der Zielgruppe in dem betreffenden Medium um 30 Prozent höher liegt als in der Gesamtbevölkerung.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Affinit%C3%A4t

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