Autorenarchiv
Billings
Verrechnungseinheit für die in der Agenturbranche erzielten Umsätze. Dabei wird von Provisionen und Honoraren eines bestimmten Zeitraums hochgerechnet auf den Bruttoumsatz der Agentur.
Below the Line (BTL)
Überbegriff für alle nichtklassischen Formen der Marktkommunikationen wie Eventmarketing, Sponsoring, Telefonwerbung oder Merchandising.
Auch der Bereich Online wird hierzu gezählt, auch wenn sich das Medium je nach Umsetzung und Werbearten nicht wesentlich von klassischen Bereich unterscheidet.
Siehe auch Above the Line (ATL)
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Below_the_line
Merchant
der Händler
Im Zusammenhang mit Affiliateprogrammen wird als Merchant oft der Programm-Anbieter oder -Betreiber bezeichnet, das Gegenstück zum Affiliate.
Recall
Erinnerung an ein Werbemittel oder ein beliebiges Kommunikationsmittel in der Werbung.
Als Aided Recall bezeichnet eine gestützte Erinnerung an Werbung.Mithilfe von Gedächtnisstützen wie z.B. Fotos, Abbildungen, etc. wird ermittelt, wie sich Befragte an ein Werbemittel/Kommunikationsmittel erinnern können.
In der Werbeforschung gilt die Erinnerung als Maßstab für die Wirksamkeit von Marketing- und Werbekampagnen bzw. die Effizienz.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Recall
Sehbeteiligung
Die Sehbeteiligung oder auch Rating ist die Reichweite. Die Sehbeteiligung kann in Brutto- und Nettoreichweite ausgewiesen werden und in Mio. oder Prozent ausgewiesen werden.
Die Sehbeteiligung umfasst einen bestimmten Zeitabschnitt wie z.B. eine Insel, ein Umfeld oder ein bestimmtes Programm.
Sehbeteiligung (in %) =Tatsächliche Sehdauer aller Haushalte/Personen (in Min.) x 100 / Mögliche Sehdauer aller Haushalte/Personen (in Min.)Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Sehbeteiligung
Preisgruppe
Die Medien unterteilen Werbeplätze/Flächen in verschiedene Preisgruppen. Die Preisgruppen unterscheiden sich je nach Ausstrahlungszeiten, nach Saisonalitäten und anderen Faktoren.
Positionierung
Gezielte Herausstellung und Schaffung von Stärken und Qualitäten, durch die sich Produkte klar von einander unterscheiden. Sie auch Unique Selling Point (USP) oder auch Unique Selling Proposition.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Positionierung_(Marketing)
Pitch
ist eine Wettbewerbspräsentation einer Agentur im Kampf um einen Etat bzw. Klienten.
Einem Pitch geht ein Pitchbriefing voraus. Die Ergebnisse, also die Lösung der Fragestellung aus dem Pitchbriefing wird häufig in einer Pitchpräsentation vor dem Etat/Klient/Kunden vorgestellt.
In der Regel sollte bei umfangreichen Pitchpräsentationen ein Honorar an die teilnehmenden Agenturen gezahlt werden.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pitch
Page Impression
Page Impressions bzw. `PIs´ ist ein Begriff aus dem Internetmarketing. Er bezeichnet die Anzahl der Abrufe einer Einzelseite innerhalb einer Internetpräsenz. Im Vergleich dazu gibt es die Ad Impressions, welche die Anzahl der Einblendungen darstellt.
Bisher waren die durchschnittlichen Page Impressions pro Monat ein interessanter Wert für Agenturen und Werbetreibende bezüglich Online-Werbeschaltungen. Mittlerweile sind hier vor allem die Unique User relevant geworden.
Im Jahr 2009 gibt es eine klare Entwicklung hin zu einer neuen Meßgröße für eine Bewertung einer Website: Neben dem Unique User wird zunehmend die Verweildauer als ergänzende Messgröße genannt, sodass auch AGOF diesen Marktanforderungen in zukünftigen Erhebungen in der Onlinemessung Rechnung tragen wird.
Pay-TV
Pay-TV oder auch Bezahlfernsehen bezeichnet private Fernsehsender für deren Empfang unabhängig von den Rundfunkgebühren zusätzliche Kosten anfallen. Der Kunde kann meist zwischen einzelne Programme oder aber auch ganze Abonnements erwerben. Zusätzlich benötigt man zum Empfang auch einen Dekoder mit entsprechendem Zugangsberechtigungssystem um die stets verschlüsselten Sender zu empfangen. Pay-TV wird zunehmend von Video on Demand Angeboten abgelösst. Im Vergleich zu Pay-TV ist es möglich, selektiv Sendungen und Filme anzuschauen.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pay-TV
Pay per View
wird ein Modell zum Abrechnen von Werbeanzeigen im Internet bezeichnet. Der Werbunginhaber zahlt eine von ihm festgelegte Summe für das einmalige Einblenden bzw. den Sichtkontakt seiner Werbung auf einer Webseite. Er bezahlt also für jeden Besucher, welcher seine Werbung sieht, egal ob dieser letztendlich die Werbung anklickt oder nicht. Pay per View wird zumeist pauschal pro 1000 Sichtkontakte abgerechnet, siehe auch Tausenderkontaktpreis (TKP)
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pay_Per_View
Pay per Channel
Pay-TV, bei dem der Zuschauer für die Nutzung eines ausgewählten Kanals eine monatliche Gebühr bezahlt, unabhängig davon, wie oft er von dieser Nutzungsmöglichkeit Gebrauch macht.
Panel
Umfragen innerhalb einer konstanten Gruppe von Personen mit dem Ziel entweder mögliche Veränderungen des Meinungsbildes festzustellen oder durch Kombination von mehreren aufeinander folgenden Befragungen einen vertieften Einblick in die Meinungs- und Verhaltenszusammenhänge zu erhalten. Inhalte von Panelumfragen sind vor allem Einkaufs- und Konsumgewohnheiten.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Panelforschung
Online
Ursprünglich die Bezeichnung für die permanente beiderseitige informelle Verbindung von Sender und Empfänger in einem Medium. Aktuell wird der Begriff „Online“ vorwiegend bei Verbindungen von Computern im Internet verwendet.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Online
Overspill
bezeichnet in der TV-Branche die Empfangbarkeit oder die Nutzung eines Senders über Ländergrenzen hinweg.
Mediagattung
Borchi sagt: ist die Zusammenfassung einzelner Medien, die in wesentlichen Eigenschaften übereinstimmen, beispielsweise Print, Funk, Fernsehen =Werbeträger.
Stephle sagt: Hmja.. garnicht so einfach 😉 Select your „Mediagattung“: Print, Funk, Online, Fernsehen, Plakat, Ambient, Out of Home, Word of Mouth, Social Media, Mobile, Direkt, etc. .. Die Mediagattung fasst Werbeträger zusammen, die gleiche oder ähnliche Eigenschaften oder einfach die gleiche „Darreichungsform“ besitzen. Eine Beilage ist genauso wie eine Anzeige auf gedrucktem Papier, also dem Medium Print zuzuordnen.
Folgende Maßnahmen fallen in die Mediagattung Online: Display Advertising, Affiliate Marketing, SEO, SEA, Mailings, Sponsorings, Specials, Gewinnspiele, etc.
p.s. aber irgendwie hört sich „Mediagattung“ schon komisch an.. Sagt ein Planer zum Anderen: Hey Schorsch.. welche Mediagattungen hast Du eigentlich im Plan? …. hmm.. Jetzt passts wieder! ;oP
Launch
Einführung eines neuen Produkts oder einer neuen Marke.
Landesmedienanstalt
Aufsichtsbehörde aller privaten Fernseh- und Funksender.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Landesmedienanstalt
Übersicht der einzelnen Anstalten je Bundesland:
- Bayern: Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
- Baden-Württemberg: Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)
- Berlin-Brandenburg: Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb)
- Bremen: Bremische Landesmedienanstalt (brema)
- Hamburg, Schleswig-Holstein: Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH)
- Hessen: Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen)
- Mecklenburg-Vorpommern: Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern (LRZ)
- Niedersachsen: Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM)
- Nordrhein-Westfalen: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
- Rheinland-Pfalz: Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK)
- Saarland: Landesmedienanstalt Saarland (LMS)
- Sachsen: Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM)
- Sachsen-Anhalt: Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)
- Thüringen: Thüringer Landesmedienanstalt (TLM)
Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland: http://www.alm.de/index.php?id=92
Konsekutiv
Nachfolgend, ohne Unterbrechung.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Konsekutiv
Klassische Medien
unter diesem Begriff werden TV, Print, Kino, Outdoor und Radio zusammengefasst.
Intramedial
Vergleich innerhalb einer Mediengattung.
Free TV
sind Fernsehprogramme, die im Gegensatz zu den >öffentlich-rechtlichen oder den Pay-TV Programmen unverschlüsselt und Gebührenfrei, empfangen werden können.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Free_TV
Streuverlust
bezeichnet man die durch Werbemaßnahmen erzielten Kontakte der Personen, die nicht der definierten Zielgruppe angehören.
Ist z.B. nur ein bestimmtes regionales Gebiet relevant, führt eine Bewerbung über nationale TV-Sender zu Streuverlusten, da die Werbung auch in Gebieten zu sehen ist, wo das Produkt vielleicht garnicht verfügbar ist.
Streuverluste werden für Werbemaßnahmen je nach Unternehmen, Produkt oder Dienstleistung teilweise sehr unterschiedlich gehandhabt. Viele Medien bieten keine punktgenaue Aussteuerung, d.h. in der Regel ist bei Marketingmaßnahmen immer ein gewisser Anteil an Streuverlust vorhanden.
Je nach Medium kann es Sinn machen, auch größere Streuverluste in Kauf zu nehmen, wenn man über diesen Weg trotzdem einen Teil seiner Zielgruppe erreicht (den man nicht anders ansprechen könnte). Zudem können besonders günstige Konditionen Streuverluste wieder relativieren, sodass es die Maßnahmen unter dem Strich rentiert.
Fallzahl
ist die Zahl der Personen, die in einer >Stichprobe enthalten sind.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Fallzahl
Evaluierung
ist die Analyse der Leistungen von Mediaplänen >Kampagnen.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Evaluierung
Ex Post
bezeichnet man die Kampagnenkontrolle.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Ex_post
Ex Ante
bezeichnet man die Kampagnenplanung.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Ex_ante
Etat
ist das Finanzielle Mittel, dass für einen bestimmten Zeitraum einer Werbekampagne zur Verfügung steht.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Etat
Einschaltquote
als Einschaltquote bezeichnet man die gemessene Sehbeteiligung.
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltquote
Effizienz
Leistungsfähigkeit, Wirksamkeit, meist gemessen an der Wirtschaftlichkeit .
Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Effizienz