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Nielsen-Gebiet

Geographische Gliederung Deutschlands nach Gebieten, in denen die Absatzentwicklung einzelner Produkte untersucht wird. Mittlerweile wird diese Gebietsdefinition auch bei der Zuordnung von Verkaufsbüros zu Werbekunden genutzt, sodass Verkäufer bestimmten Nielsen-Gebieten zugeordnet sind.

Nielsen I = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen Nielsen II = Nordrhein-Westfalen Nielsen III a = Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Nielsen III b = Baden-Württemberg Nielsen IV = Bayern Nielsen V = Berlin …

Nielsen VI = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Nielsen VII = Thüringen, Sachsen

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Nielsen-Gebiet

Bartering

Gegengeschäft, bei dem der Werbungstreibende dem Sender Programme zur Verfügung stellt und dafür Werbezeiten erhält.

Auch ist eine Zusammenarbeit von z.B. Kabelbetreibern mit einzelnen TV-Sendern Realität, hierbei erhält der Kabelbetreiber TV-Werbung im Gegenzug dazu, das entsprechende TV-Programm in das eigene Kabelnetz einzuspeisen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bartering

Audience Flow

Mit dem Audience Flow wird in Prozentzahlen angegeben, wie viele Zuschauer beim Fernsehen von der letzten Sendung zur darauffolgende übernommen werden konnten. Gleiche oder ähnliche Formate wie Gerichtsshows oder Talkshows werden häufig hintereinander ausgestrahlt, da jeweils ein beachtlicher Teil (ca. 30 – 40%) der Zuschauer von der letzten Sendung hängen bleiben.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Audience_Flow

Guerilla-Marketing

Mit einem sehr kleinen Etat wird das Medium oder der Absatzkanal gewählt, der jeweils günstig zu erhalten ist. Ungewöhnliche Methoden und Preismodelle, jenseits der Lehrbuchmethoden sollen überproportionale Aufmerksamkeit und Erfolg sichern.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Guerillamarketing

Dekade

Die Dekade ist eine Einheit bzw. die mindeste Belegungsdauer für Außenwerbung.

Eine Dekade ist 10 bzw. 11 Tage lang (abwechselnd), zu Jahresbeginn und -ende auch 14 Tage. jedes Jahr wird ein Dekadenterminplan herausgegeben, der 34 Dekaden in einem Jahr beinhaltet.

Die Belegungsdauer einzelner Außenwerbeträger ist abhängig vom Anbieter, dem Medium und auch den Standorten.

Out of Home

Der Begriff ,,Out of home media“ ist aus dem Englischen und bezeichnet die Werbeformen außerhalb unserer 4-Wände. Der Begriff wurde ursprünglich Anfang der 80er Jahre in den Vereinigten Staaten geprägt und bezeichnete dort alle Medien außerhalb des Wohnraums der Zielpersonen.

Darunter fallen Ambientmaßnahmen, Außenwerbung oder auch englisch Outdooradvertising.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Out-of-Home_Media

CPC / Cost per Click

Bezeichnet die Kosten pro Klick auf einen Link/Werbemittel im Medium Online.

Die Gesamtkosten durch die Menge der eingekauften Klicks ergibt den CPC-Wert in €.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/CPC

CPO / Cost per Order

Der CPO / Cost per Order sind die Kosten pro eine Bestellung/Auftrag.

Der CPO wird zum einen als Kostenanteil für performancebasierte Abrechnungen genutzt (z.B. Affiliate Marketing: Pro Bestellung gibt es 10 € Vergütung). Der CPO wird auch als Kennziffer herangezogen um bei Werbemaßnahmen mit verschiedenen Abrechnungsformen die tatsächlichen Kosten pro Bestellung zu errechnen.

CPO = Kosten / Bestellungen

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Cost_per_order

TKP / Tausender-Kontakt-Preis

Der TKP gibt an, welcher Preis für jeweils 1000 Werbemittelkontakte zu entrichten ist. In der Online-Werbung bezieht sich dieser Preis auf jeweils 1000 Ad-Impressions bzw. Page-Impressions.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Tausend-Kontakt-Preis

Cookie

Ein Cookie ist ein kleiner Eintrag/Marker, der z.B. von Websites im Browser (clientseitig) abgelegt wird.

Diese Daten können z.B. zur Identifizierung genutzt werden, sodass die Website erkennt, ob ein Nutzer bereits früher da war oder sich auf der Website genutzte Funktionen speichern und merken, sodass diese wieder direkt verfügbar sind bei erneutem Besuch.

Für die Onlinewerbung sind Cookies für das Tracking essenziell. Über Cookies kann verfolgt werden, ob und wo ein Nutzer Onlinewerbung wahrgenommen hat bzw. ob dieser Kontakt konvertiert ist (ein Abschluss, Kauf, Anmeldung etc. daraus entstanden ist).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Cookie oder speziell http://de.wikipedia.org/wiki/HTTP-Cookie

Werbeträger

Ist das Medium für Werbebotschaften bei Funk, Kino, Fernsehen, Teletext, Online und Plakatwerbung. Auf Werbeträgern gibt es verschiedene Werbemittel, also in welcher Form genau die Bewerbung aussieht.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbetr%C3%A4ger

Relaunch

Überarbeitung eines Produkts, Unternehmens- oder Werbeauftritts.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Relaunch

Response

Unmittelbare Wirkung einer Marketingaktivität am Markt, zum Beispiel die einer Werbeaktion direkt zurechenbare Reaktion z.B. in Form von Absatzsteigerung = Anzahl der Bestellungen eines Artikel.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Response_(Marketing)

Prime Time

bezeichnet die Hauptwerbezeit in der Fernsehbranche, in der Regel geht es um die 20:00 – 23:00 Zeitschiene.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Prime_Time_%28Fernsehen%29

Marktanteil

Der Marktanteil gibt den relativen Anteil der >Sehdauer einer Sendung oder eines Werbeblocks > eines bestimmten Zeitintervalls an der Gesamtsehdauer aller Programme zum jeweiligen Zeitintervall.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil

Marken-Awareness

Markenbekanntheit. Anteil der Personen innerhalb einer Zielgruppe, die eine bestimmte Marke kennen. Man unterscheidet zwischen gestützter Erhebung (mit Vorgabe einer Markenliste) und ungestützter Erhebung (ohne Vorgabe einer Markenliste, wobei meistens aber ein Produktbereich angegeben wird).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Awareness

Link

Querverweis zu einer anderen Stelle im gleichen Online-Angebot oder zu einem Fremdangebot.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink

Konvergenz

Bezeichnet in der Medienbranche das Zusammenwachsen unterschiedlicher Kommunikationsplattform und Werbemaßnahmen über verschiedene Mediengattungen hinweg.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Konvergenz

Infomercial

Verschmelzung der Begriffe Information und Commercial. Dabei handelt es sich um längere Werbespots die ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt/Dienstleistung schwerpunktmässig auf informative Weise präsentieren. Es ist also eine Verbindung, die die Seriosität von Informationssendungen auf das Medium der Werbung übertragen soll, um den Kunden gerade bei heiklen Produkten/Dienstleistungen (Finanzen, Pharmaprodukte, etc.) von der Vertrauens- und Glaubwürdigkeit des Produktes/der Dienstleistung zu überzeugen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Infomercial

Grundgesamtheit

bedeutet alle Personen oder Haushalte, aus denen eine > Stichprobe gezogen wird und die durch diese Stichprobe repräsentiert werden (Bsp.: Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundgesamtheit

FSK

Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Zentrale Prüfstelle für Kinofilme in Wiesbaden. Legt Altersfreigabe fest.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_der_Filmwirtschaft

FSF

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen  ist ein gemeinnütziger Verein privater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durch eine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen gerecht zu werden und andererseits durch medienpädagogische Aktivitäten, Publikationen und Unterstützung von Forschungsarbeiten den bewussteren Umgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_Fernsehen

DRTV

Direct Response TV ist der Sammelbegriff für Werbesendungen im Fernsehen, bei denen der Zuschauer mittels eingeblendeter Telefonnummern (teilweise auch Faxnummern oder Internetadressen) Produkte bestellen bzw. weitere Informationen zu Produkten erhalten kann.

Darunter fallen Kurzformate wie 30/45/60/89 Sekunden-Spots aber auch Infomercials, dies sind Dauerwerbesendungen mit Längen von 300/900/1800 Sekunden.

Da üblicherweise eine Telefonnummer, also ein Responseelement in der DRTV-Werbung enthalten ist, kann direkt zu den ausgestrahlten Sendungen Feedback/Response/Bestellung gemessen werden.

Über die Telefonnummern in DRTV-Spots erreicht man in der Regel ein Callcenter, dass direkt dem Kunden zugeordnet ist oder vom Kunden beauftragt wurde mit der Bestellannahme. Ein Callcenter gibt in der Regel ausführliche Reportings, wann über welche Nummern welche Bestellungen eingegangen sind, sodass der DRTV-Bereich sehr transparent gemessen werden kann hinsichtlich Erfolg und CPO = Kosten pro Bestellung.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/DRTV

Bookmark

Das „Lesezeichen“ im World Wide Web. Methode, interessante → WWW-Seiten zu markieren, wenn man sie besucht, um sie später bei Bedarf leicht wieder zu finden; alle modernen → Browser bieten diese Möglichkeit.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bookmark

Banner-Burnout

Ein Werbebanner, das regelmäßig auf einer Homepage zu sehen ist, wird nicht mehr angeklickt, da sich die Besucher der Seite daran gewöhnt haben und das Interesse erlahmt. Diesen Effekt nennt man Banner Burnout.

Analog

als analog bezeichnet man ein Signal, das innerhalb vorgegebener Grenzwerte jeden beliebigen Wert annehmen kann. Die Umwandlung analoger in > digitale Daten nennt man digitalisieren.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Analog

AdClick

Einheit zur Messung der Anzahl der Klicks auf einen Werbe-Banner oder Hyperlink im Internet. Je mehr AdClicks um so erfolgreicher ist die Ad-Kampagne.

Disproportionale Preise

Disproportionale Preise finden z.B. Anwendung in der Preisgestaltung von Belegungseinheiten auf Werbeträgern.

TV-Spots werden in der Regel anhand eines Sekundenpreises berechnet. Je Umfeld gibt es unterschiedliche Sekundenpreise.

Unterschreitet die Sekundenlänge eines Spots ein bestimmtes Limit (z.B. 20 Sekunden), wird ein prozentualer Aufschlag berechnet, die Preise sind somit nicht über alle Spotlängen proportional/gleichbleibend sondern bei besonders kurzen Spots etwas höher.

Dahinter steckt unter anderem die Argumentation, dass viele kurze Spots einen höheren Dispositionsaufwand für den TV-Sender darstellen und deshalb teurer sein müssen.

Commercial

Werbesendung in Fernsehen (bis 89 sec.), Kino und Hörfunk.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbespot

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