TV

Reminder

Reminder ist ein Spot, der nach dem Hauptspot die Werbebotschaft wieder ins Gedächtnis rufen soll.

Studien (ARD-Werbung) haben ergeben, dass die Werbeerinnerung wesentlich besser mit einem Reminderspot ist.

Reminder werden in verschiedenen Medien eingesetzt (TV, Radio, etc.) um die Effektivität der Werbung zu steigern.

Im TV werden z.B. Werbespots in der Länge 5 – 15 Sekunden nach einem 30/60/89-Sekundenspot geschaltet.

Bartering

Gegengeschäft, bei dem der Werbungstreibende dem Sender Programme zur Verfügung stellt und dafür Werbezeiten erhält.

Auch ist eine Zusammenarbeit von z.B. Kabelbetreibern mit einzelnen TV-Sendern Realität, hierbei erhält der Kabelbetreiber TV-Werbung im Gegenzug dazu, das entsprechende TV-Programm in das eigene Kabelnetz einzuspeisen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bartering

Audience Flow

Mit dem Audience Flow wird in Prozentzahlen angegeben, wie viele Zuschauer beim Fernsehen von der letzten Sendung zur darauffolgende übernommen werden konnten. Gleiche oder ähnliche Formate wie Gerichtsshows oder Talkshows werden häufig hintereinander ausgestrahlt, da jeweils ein beachtlicher Teil (ca. 30 – 40%) der Zuschauer von der letzten Sendung hängen bleiben.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Audience_Flow

Prime Time

bezeichnet die Hauptwerbezeit in der Fernsehbranche, in der Regel geht es um die 20:00 – 23:00 Zeitschiene.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Prime_Time_%28Fernsehen%29

Infomercial

Verschmelzung der Begriffe Information und Commercial. Dabei handelt es sich um längere Werbespots die ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt/Dienstleistung schwerpunktmässig auf informative Weise präsentieren. Es ist also eine Verbindung, die die Seriosität von Informationssendungen auf das Medium der Werbung übertragen soll, um den Kunden gerade bei heiklen Produkten/Dienstleistungen (Finanzen, Pharmaprodukte, etc.) von der Vertrauens- und Glaubwürdigkeit des Produktes/der Dienstleistung zu überzeugen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Infomercial

FSF

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen  ist ein gemeinnütziger Verein privater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durch eine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen gerecht zu werden und andererseits durch medienpädagogische Aktivitäten, Publikationen und Unterstützung von Forschungsarbeiten den bewussteren Umgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_Fernsehen

DRTV

Direct Response TV ist der Sammelbegriff für Werbesendungen im Fernsehen, bei denen der Zuschauer mittels eingeblendeter Telefonnummern (teilweise auch Faxnummern oder Internetadressen) Produkte bestellen bzw. weitere Informationen zu Produkten erhalten kann.

Darunter fallen Kurzformate wie 30/45/60/89 Sekunden-Spots aber auch Infomercials, dies sind Dauerwerbesendungen mit Längen von 300/900/1800 Sekunden.

Da üblicherweise eine Telefonnummer, also ein Responseelement in der DRTV-Werbung enthalten ist, kann direkt zu den ausgestrahlten Sendungen Feedback/Response/Bestellung gemessen werden.

Über die Telefonnummern in DRTV-Spots erreicht man in der Regel ein Callcenter, dass direkt dem Kunden zugeordnet ist oder vom Kunden beauftragt wurde mit der Bestellannahme. Ein Callcenter gibt in der Regel ausführliche Reportings, wann über welche Nummern welche Bestellungen eingegangen sind, sodass der DRTV-Bereich sehr transparent gemessen werden kann hinsichtlich Erfolg und CPO = Kosten pro Bestellung.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/DRTV

Werbeinsel

Die Werbeinsel ist im TV der Zeitraum zwischen verschiedenen Programmen/Inhalten, der für Werbung eingeplant ist. In einer Werbeinsel können Spots verschiedener Längen untergebracht werden.

Je nachdem, welche Sendung vor und nach der Werbeinsel kommt, gestaltet sich die Preisgestaltung der Werbeinsel, die in Tarifgruppen ausgedrückt wird.

Besonders reichweitenstarke Programme/Inhalte sind teurer als günstigere Sendungen.

Wie groß eine Werbeinsel ist, also wieviele Gesamtsekunden an Werbung darin enthalten ist, ist sehr unterschiedlich. Die Gesamtsumme der Werbeinseln, also die Gesamtsumme der Werbung auf einem Fernsehsender ist reguliert von den einzelnen Landesmedienanstalten bzw. im Rundfunkstaatsvertrag.

Bestimmte Werbeinseln können bestimmten Zwecken zugeordnet sein, z.B. als DRTV-Insel (Direct Response TV) deklariert sein.

Disproportionale Preise

Disproportionale Preise finden z.B. Anwendung in der Preisgestaltung von Belegungseinheiten auf Werbeträgern.

TV-Spots werden in der Regel anhand eines Sekundenpreises berechnet. Je Umfeld gibt es unterschiedliche Sekundenpreise.

Unterschreitet die Sekundenlänge eines Spots ein bestimmtes Limit (z.B. 20 Sekunden), wird ein prozentualer Aufschlag berechnet, die Preise sind somit nicht über alle Spotlängen proportional/gleichbleibend sondern bei besonders kurzen Spots etwas höher.

Dahinter steckt unter anderem die Argumentation, dass viele kurze Spots einen höheren Dispositionsaufwand für den TV-Sender darstellen und deshalb teurer sein müssen.

Commercial

Werbesendung in Fernsehen (bis 89 sec.), Kino und Hörfunk.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbespot

Technische Reichweite

Die Technische Reichweite weisst die theoretische Summe von Haushalten eines Gebietes in Millionen oder Prozent, die einen Fernsehsender empfangen können.

Diese „theoretische“ Reichweite berücksichtigt nicht, ob alle Haushalte interhalb der Reichweite ein Fernsehgerät besitzen oder der betroffene Sender angeschaut wird.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichweite_(Medien)

Video on Demand

Video on Demand ist die Möglichkeit, Filme und Sendungen gezielt abzurufen. Bei VOD wird anhand der selektierten Sendung bezahlt. Es gibt verschiedene Anbieter, der Service wird im Zusammenhang mit spezieller Hardware (Set-Top-Box) oder auch über Internet angeboten.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Video_on_Demand

Pay-TV

Pay-TV oder auch Bezahlfernsehen bezeichnet private Fernsehsender für deren Empfang unabhängig von den Rundfunkgebühren zusätzliche Kosten anfallen. Der Kunde kann meist zwischen einzelne Programme oder aber auch ganze Abonnements erwerben. Zusätzlich benötigt man zum Empfang auch einen Dekoder mit entsprechendem Zugangsberechtigungssystem um die stets verschlüsselten Sender zu empfangen. Pay-TV wird zunehmend von Video on Demand Angeboten abgelösst. Im Vergleich zu Pay-TV ist es möglich, selektiv Sendungen und Filme anzuschauen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Pay-TV

Pay per Channel

Pay-TV, bei dem der Zuschauer für die Nutzung eines ausgewählten Kanals eine monatliche Gebühr bezahlt, unabhängig davon, wie oft er von dieser Nutzungsmöglichkeit Gebrauch macht.

Overspill

bezeichnet in der TV-Branche die Empfangbarkeit oder die Nutzung eines Senders über Ländergrenzen hinweg.

Free TV

sind Fernsehprogramme, die im Gegensatz zu den >öffentlich-rechtlichen oder den Pay-TV Programmen unverschlüsselt und Gebührenfrei, empfangen werden können.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Free_TV

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