Marktanteil

Der Marktanteil gibt den relativen Anteil der >Sehdauer einer Sendung oder eines Werbeblocks > eines bestimmten Zeitintervalls an der Gesamtsehdauer aller Programme zum jeweiligen Zeitintervall.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil

Marken-Awareness

Markenbekanntheit. Anteil der Personen innerhalb einer Zielgruppe, die eine bestimmte Marke kennen. Man unterscheidet zwischen gestützter Erhebung (mit Vorgabe einer Markenliste) und ungestützter Erhebung (ohne Vorgabe einer Markenliste, wobei meistens aber ein Produktbereich angegeben wird).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Awareness

Link

Querverweis zu einer anderen Stelle im gleichen Online-Angebot oder zu einem Fremdangebot.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink

Konvergenz

Bezeichnet in der Medienbranche das Zusammenwachsen unterschiedlicher Kommunikationsplattform und Werbemaßnahmen über verschiedene Mediengattungen hinweg.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Konvergenz

Infomercial

Verschmelzung der Begriffe Information und Commercial. Dabei handelt es sich um längere Werbespots die ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt/Dienstleistung schwerpunktmässig auf informative Weise präsentieren. Es ist also eine Verbindung, die die Seriosität von Informationssendungen auf das Medium der Werbung übertragen soll, um den Kunden gerade bei heiklen Produkten/Dienstleistungen (Finanzen, Pharmaprodukte, etc.) von der Vertrauens- und Glaubwürdigkeit des Produktes/der Dienstleistung zu überzeugen.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Infomercial

Grundgesamtheit

bedeutet alle Personen oder Haushalte, aus denen eine > Stichprobe gezogen wird und die durch diese Stichprobe repräsentiert werden (Bsp.: Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre).

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundgesamtheit

FSK

Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Zentrale Prüfstelle für Kinofilme in Wiesbaden. Legt Altersfreigabe fest.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_der_Filmwirtschaft

FSF

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen  ist ein gemeinnütziger Verein privater Fernsehanbieter in Deutschland. Ziel der FSF ist es, einerseits durch eine Programmbegutachtung den Jugendschutzbelangen im Fernsehen gerecht zu werden und andererseits durch medienpädagogische Aktivitäten, Publikationen und Unterstützung von Forschungsarbeiten den bewussteren Umgang mit dem Medium Fernsehen zu fördern.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Selbstkontrolle_Fernsehen

DRTV

Direct Response TV ist der Sammelbegriff für Werbesendungen im Fernsehen, bei denen der Zuschauer mittels eingeblendeter Telefonnummern (teilweise auch Faxnummern oder Internetadressen) Produkte bestellen bzw. weitere Informationen zu Produkten erhalten kann.

Darunter fallen Kurzformate wie 30/45/60/89 Sekunden-Spots aber auch Infomercials, dies sind Dauerwerbesendungen mit Längen von 300/900/1800 Sekunden.

Da üblicherweise eine Telefonnummer, also ein Responseelement in der DRTV-Werbung enthalten ist, kann direkt zu den ausgestrahlten Sendungen Feedback/Response/Bestellung gemessen werden.

Über die Telefonnummern in DRTV-Spots erreicht man in der Regel ein Callcenter, dass direkt dem Kunden zugeordnet ist oder vom Kunden beauftragt wurde mit der Bestellannahme. Ein Callcenter gibt in der Regel ausführliche Reportings, wann über welche Nummern welche Bestellungen eingegangen sind, sodass der DRTV-Bereich sehr transparent gemessen werden kann hinsichtlich Erfolg und CPO = Kosten pro Bestellung.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/DRTV

Bookmark

Das „Lesezeichen“ im World Wide Web. Methode, interessante → WWW-Seiten zu markieren, wenn man sie besucht, um sie später bei Bedarf leicht wieder zu finden; alle modernen → Browser bieten diese Möglichkeit.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Bookmark

Banner-Burnout

Ein Werbebanner, das regelmäßig auf einer Homepage zu sehen ist, wird nicht mehr angeklickt, da sich die Besucher der Seite daran gewöhnt haben und das Interesse erlahmt. Diesen Effekt nennt man Banner Burnout.

Analog

als analog bezeichnet man ein Signal, das innerhalb vorgegebener Grenzwerte jeden beliebigen Wert annehmen kann. Die Umwandlung analoger in > digitale Daten nennt man digitalisieren.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Analog

AdClick

Einheit zur Messung der Anzahl der Klicks auf einen Werbe-Banner oder Hyperlink im Internet. Je mehr AdClicks um so erfolgreicher ist die Ad-Kampagne.

Werbeinsel

Die Werbeinsel ist im TV der Zeitraum zwischen verschiedenen Programmen/Inhalten, der für Werbung eingeplant ist. In einer Werbeinsel können Spots verschiedener Längen untergebracht werden.

Je nachdem, welche Sendung vor und nach der Werbeinsel kommt, gestaltet sich die Preisgestaltung der Werbeinsel, die in Tarifgruppen ausgedrückt wird.

Besonders reichweitenstarke Programme/Inhalte sind teurer als günstigere Sendungen.

Wie groß eine Werbeinsel ist, also wieviele Gesamtsekunden an Werbung darin enthalten ist, ist sehr unterschiedlich. Die Gesamtsumme der Werbeinseln, also die Gesamtsumme der Werbung auf einem Fernsehsender ist reguliert von den einzelnen Landesmedienanstalten bzw. im Rundfunkstaatsvertrag.

Bestimmte Werbeinseln können bestimmten Zwecken zugeordnet sein, z.B. als DRTV-Insel (Direct Response TV) deklariert sein.

Above the Line (ATL)

Above the Line Maßnahmen sind klassische bzw. traditionelle Werbemaßnahmen wie z.B. TV, Radio und Printmedien.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Above-the-line

Internet Facts

Die Internet Facts sind die Studie, die quartalsweise von der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. AGOF veröffentlicht wird für bessere Vergleichbarkeit, Messbarkeit und Transparent im Onlinemarkt.

In den Internet Facts sind die teilnehmenden Vermarkter mit Ihren Werbeträgern gelistet (aktuell über 95 % aller Internet Angebote in Deutschland gemessen in Unique Usern) und den entsprechenden Leistungswerten.

Die Internet Facts werden auf Basis eines Drei-Säulen-Modells erhoben:

  • technische Messung (Grundgesamtheit PCs)
  • Telefonische Basisbefragung (Grundgesamtheit Gesamtbevölkerung 14+)
  • OnSite-Befragung (Grundgesamtheit Internetnutzer 14+)

Mehrere technische Anbieter (Infonline, Spring, Ankordata, tns infratest, Interrogare, Comsulting) sind an der Erhebung, Zusammenführung und Aufbereitung der Daten beteiligt, das Ergebnis der Daten sind die Internet Facts (je Erscheinung mit Jahreszahl und römischer Zahl von 1 – 4 für die Quartale).

Die Internetfacts werden im Planungstool TOP (früher Medimach) ausgewertet.

Auf der AGOF-Website werden Fakts der aktuellen Studien veröffentlicht als auch spezielle Berichtsbände zu speziellen Themen herausgebracht zum kostenlosen Download:

AGOF-Website: Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V. AGOF

OVK

der Online Vermarkter Kreis (OVK) ist ein Teil des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW).

Der OVK ist das zentrale Gremium der deutschen Online-Vermarkter. Hier haben sich unter dem Dach des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. 21 der größten deutschen Online-Vermarkter zusammengeschlossen, um der Bedeutung der Online-Werbung kontinuierlich mehr Gewicht zu verleihen. Oberste Ziele sind die Erhöhung von Markttransparenz und Planungssicherheit sowie Standardisierung und Qualität sichernde Maßnahmen für die gesamte Branche.

BVDW

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (früher DMMV = Deutscher Multimedia-Verband) ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung.

Website: Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW

Im BVDW gibt es diverse Fachgruppen, wie z.B. den Online Vermarkter Kreis OVK, die Fachgruppe für Mobile, E-Commerce oder Performance Marketing, etc.

AGOF

AGOF ist die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V.

Die AGOF wurde im Dezember 2002 von den führenden deutschen Online-Vermarktern und -Werbeträgern gegründet. Die Arbeit der AGOF richtet sich an den Online-Werbemarkt, d.h. an Agenturen und Online-Mediaplaner, Marketingentscheider bei Werbetreibenden, Vermarkter sowie weitere Marktpartner.

Die AGOF veröffentlicht quartalsweise die Internet Facts, die Leistungswerte der teilnehmenden Onlinevermarkter und -werbeträger, um die Leistungswerte vergleichbar und planbar zu machen für Werbekunden und Agenturen.

Die AGOF ist mit anderen relevanten Gremien und Verbänden wie z.B. der Online Vermarkter Kreis OVK (zugehörig zum Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW), der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V. ag.ma, dem Fachforum der Online Media Agenturen und der  Informationsgemeinschaft der Feststellung zur Verbreitung von Werbeträgern e.V. IVW verzahnt.

Website der AGOF: http://www.agof.de/

Verweildauer

gibt eine Information darüber ab, wie lange ein Nutzer (Unique User) auf einer bestimmten Seite bleibt. Gemessen wird hier z.B. ab erstem und letzten Zugriff (auf der Seite).

Prinzipiell müsste dies gleichbedeutend sein damit, wie intensiv der Nutzer das Angebot der Website nutzt, in der Praxis ist der Wert allerdings kritisch zu betrachten, da nicht gemessen wird, ob ein Nutzer sich tatsächlich die ganze Zeit ausschliesslich mit dem Inhalt/Angebot der Seite beschäftigt oder z.B. gerade telefoniert, während die Seite noch offen ist.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Verweildauer_(Internet)

Unique User

Der Unique User ist ein einzelner Nutzer (der auf mehreren Seiten surfen kann um somit mehrere Page Impressions und Ad Impressions zu verursachen).

Dieser Netto-Kontakt (=Nettoreichweite) ist 2009 aktuelle Messgröße der internet facts, der Studie der AGOF = Arbeitsgemeinschaft Online Forschung e.V..

In der Summe drücken die Unique User (auch U.U. abgekürzt) aus, wieviele Personen in einem bestimmten Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger bzw. einzelnen Belegungseinheiten haben.

Disproportionale Preise

Disproportionale Preise finden z.B. Anwendung in der Preisgestaltung von Belegungseinheiten auf Werbeträgern.

TV-Spots werden in der Regel anhand eines Sekundenpreises berechnet. Je Umfeld gibt es unterschiedliche Sekundenpreise.

Unterschreitet die Sekundenlänge eines Spots ein bestimmtes Limit (z.B. 20 Sekunden), wird ein prozentualer Aufschlag berechnet, die Preise sind somit nicht über alle Spotlängen proportional/gleichbleibend sondern bei besonders kurzen Spots etwas höher.

Dahinter steckt unter anderem die Argumentation, dass viele kurze Spots einen höheren Dispositionsaufwand für den TV-Sender darstellen und deshalb teurer sein müssen.

Commercial

Werbesendung in Fernsehen (bis 89 sec.), Kino und Hörfunk.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbespot

Button

 Banner

Billings

Verrechnungseinheit für die in der Agenturbranche erzielten Umsätze. Dabei wird von Provisionen und Honoraren eines bestimmten Zeitraums hochgerechnet auf den Bruttoumsatz der Agentur.

Below the Line (BTL)

Überbegriff für alle nichtklassischen Formen der Marktkommunikationen wie Eventmarketing, Sponsoring, Telefonwerbung oder Merchandising.

Auch der Bereich Online wird hierzu gezählt, auch wenn sich das Medium je nach Umsetzung und Werbearten nicht wesentlich von klassischen Bereich unterscheidet.

Siehe auch Above the Line (ATL)

Wikipediaeintrag:  http://de.wikipedia.org/wiki/Below_the_line

Crossmedia

Bezeichnet die Kommunikation über mehrere inhaltlich, gestalterisch und redaktionell verknüpfte Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und in der Regel auf einen Rückkanal verweist.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Crossmedia

Mediamix

Mediamix ist die Kombination verschiedener Medien. Hierbei werden unterschiedliche Medien belegt.

Im Vergleich zu einer crossmedialen Verknüpfung (Crossmedia) sind die Medien beim Mediamix nicht direkt miteinander verbunden.

Technische Reichweite

Die Technische Reichweite weisst die theoretische Summe von Haushalten eines Gebietes in Millionen oder Prozent, die einen Fernsehsender empfangen können.

Diese „theoretische“ Reichweite berücksichtigt nicht, ob alle Haushalte interhalb der Reichweite ein Fernsehgerät besitzen oder der betroffene Sender angeschaut wird.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Reichweite_(Medien)

Video on Demand

Video on Demand ist die Möglichkeit, Filme und Sendungen gezielt abzurufen. Bei VOD wird anhand der selektierten Sendung bezahlt. Es gibt verschiedene Anbieter, der Service wird im Zusammenhang mit spezieller Hardware (Set-Top-Box) oder auch über Internet angeboten.

Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Video_on_Demand

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